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Warum es sich lohnt, WordPress-Plugins zu kaufen
Für WordPress gibt es unzählige Plugins (Erweiterungen), um die eigene Website mit Funktionen aufzuwerten. Dabei unterscheidet man zwischen zwei Arten:
1. Kostenfreie Plugins
2. Kostenpflichtige Plugins
Ist kostenlos auch gut?
Die WordPress-Gemeinschaft ist sehr groß und viele brennen für die Sache an sich. Daher gibt es auch so viele Plugins, die ohne Folgekosten im Download-Verzeichnis von WordPress bereit stehen. Viele der Plugins machen einen verdammt guten Job – ohne das der Entwickler dafür etwas verlangt. Als Beispiel sollen hier 3 Plugins genannt werden, deren Reihenfolge aber keine Wertung darstellt.
1. WP Staging
2. Duplicator
3. Rank Math
Gibt es Support für kostenfreie Plugins?
Jedes Plugin, welches du im Download-Verzeichnis bei WordPress herunterladen kannst, hat auch einen Support. Es sei denn, WordPress hat das Plugin aus dem Verzeichnis gelöscht, weil es entweder Probleme mit der aktuellen Version gibt oder der Entwickler den Support eingestellt hat. Der Support erfolgt oftmals über das Support-Forum, welches WordPress betreibt.
Was passiert, wenn ein kostenloses Plugin meine Website beschädigt?
Es kann vorkommen, dass Plugins in der technischen Umsetzung nicht sauber programmiert sind. Das kann dann dazu führen, dass nach der Installation auf deiner Website, diese nur noch eingeschränkt nutzbar ist. Hier hilft oftmals das Plugin zu deinstallieren oder ein Website-Backup einzuzspielen.
Kann ich kostenfreie und kostenpflichtige Plugins nebenher installieren?
Ja, das ist möglich. Denn oftmals bieten kostenpflichtige Plugins noch mehr Funktionsumfang. Achte aber darauf, dass es nicht zu viele Plugins werden, sonst kann deine Ladezeit darunter leiden. Zudem ist die Website anfälliger für Schadcode. Jedes Plugin ist auch immer eine externe Quelle, die von Hackern gern genutzt werden.
Investitionen in kostenpflichtige Plugins
Ein Plugin zu entwickeln bedarf eines umfangreichen Wissens in der Erstellung. Dieses Wissen kommt nicht mit Geburt, sondern ist in der Regel langjährig angelernt. Umso legitimer ist es, wenn ein Entwickler für seine Arbeit auch einen entsprechenden Preis verlangt. Entwickler sind oftmals Freiberufler, die durch den Verkauf ihrer Plugins Geld verdienen (müssen).
Gut durchdacht und nachhaltig
Bei der Entwicklung eines Plugins stehen viele Überlegungen an – das Ergebnis ist häufig eine Arbeitserleichterung, die mit wenigen Mausklicks erfolgt. Des Weiteren werden kostenpflichtige Plugins stetig weiterentwickelt und der Support ist oft besser als bei kostenfreien Lösungen.
Für beide Seiten eine Win-Win-Situation
Wenn du dich für den Einsatz von kostenpflichtigen Plugins entscheidest, trägst du auch dazu bei, dass der Entwickler eine gewisse Wertschätzung erfährt, indem du ihn dafür entlohnst. Somit entsteht eine klassische Win-Win-Situation. Du suchst nach einer Funktion, welche dir dieses Plugin liefert (mit entsprechendem Support) und du vergütest diese Leistung. Auf dieser Basis profitieren beide Seiten davon.
Wenn schon kostenlos, dann auch mal spenden!
Viele kostenfreie Plugins haben nach der Installation im Backend von WordPress oft einen Hinweisbanner, wo du als Nutzer dazu aufgefordert wirst, mal eine kleine Spende zu ermöglichen. Tu es! Denn auch das ist eine Art der Wertschätzung. Die Höhe kannst du selbst bestimmen. Wertschätze die Arbeit der Programmierer, indem du ihnen etwas zu Teil werden lässt, mindestens aber eine Empfehlung des Plugins. 🙂