8 Grundgedanken für dein neues Webprojekt

Websites, die gut strukturiert und benutzerfreundlich sind, sind heutzutage schon ein Muss und eine Notwendigkeit. Es gibt viele CMS-Lösungen, die dabei behilflich sein können. Die gängigsten Lösungen sind:

  1. WordPress
  2. Joomla
  3. Contao
  4. Typo 3
  5. Drupla

Die Auflistung stellt keine Wertung dar. Dennoch haben alle ihre Berechtigung am Markt.

In diesem Blogartikel soll es um das CMS WordPress gehen – wie soll es anders sein. 🙂

1. Das Hosting legt den Grundstein

Das Webhosting ist ein entscheidender Teil, damit deine Website ein Erfolg wird. Die Wahl des Webhosters ist deshalb wichtig, weil es hier um technische Belange geht, die deine Website entscheidend beeinflussen. Es geht hier um Ladezeiten, Kundensupport und Ausfallzeiten. Großes Augenmerk sollte auf die Geschwindigkeit gelegt werden. Denn eine Website die eine lange Ladezeit hat, zieht auch keine Besucher an, im Gegenteil.

Wenn eine Website ausfällt, kann der Kundensupport der Retter in der Not sein, deshalb sollte der Kundensupport sachkundig und flink sein.

2. Dein Theme ist der Game-Changer

Eine Theme (Vorlage), welches für das Aussehen und die Nutzerfreundlichkeit deiner Website verantwortlich ist, sollte gut ausgewählt werden. Denn ein Theme, welches zwar gut aussieht, aber nicht funktioniert, ist einfach Fehl am Platz. Überlege dir daher gut, mit welchem Theme du dein Projekt umsetzen möchtest. Du kannst dabei auf kostenpflichtige Anbieter setzen oder eines for Free nutzen. Beides hat Vor- und Nachteile. Solltest du dich für ein kostenpflichtiges Theme entscheiden, dann beachte auch die Lizenzbedingungen.

Denn egal, ob du eine statische Webseite, einen Blog oder einen E-Commerce-Shop realisieren möchtest, die Vorlage (Theme) sollte immer mit den Anforderungen und Zielen deiner Website einher gehen. Ein wichtiger Aspekt ist auch, dass das Theme mobil nutzbar ist. Viele Nutzer sind heutzutage mobil unterwegs, da muss die Website auch nutzbar sein.

3. Nicht jedes Plugin muss sein

WordPress ist auch bekannt für seine Vielzahl von Plugins. Doch solltest du bei der Wahl eines Plugins genau überlegen, ob du es unbedingt brauchst. Plugins beeinflussen die Ladezeit deiner Website und auch die Funktionalität. Werden Plugins nicht mehr vom Entwickler gepflegt, kann es zu Fehlfunktionen auf der Website kommen, die dann wieder ausgebügelt werden müssen.

4. Bildoptimierung solltest du nicht vernachlässigen

Bei der Website-Erstellung solltest du die Bildoptimierung nicht außer Acht lassen. Hier wird auch der Grundstein für die Ladezeit gelegt. Denn ein wichtiger Grund für lange Ladezeiten sind auch Bilder, die nicht für das Web optimiert sind. Dabei muss gar nicht viel Aufwand betrieben werden. Mit wenigen Werkzeugen kannst du deine Bilder optimieren.

Es gibt Offline und Onlinetools. Offline geht es zum Beispiel mit Irfan View oder Faststone-Viewer Hier kannst du die Bilder in der Größe und Höhe anpassen und für das Web optimieren. Wer Photoshop hat, kann auch das für die Optimierung nutzen, indem Bilder entsprechend angepasst werden.

Onlinetools helfen dir auch deine Bilder zu optimieren. JPG-Bilder kannst du mit Compress-JPG verkleinern. Dasselbe geht auch mit PNG.

Aktuell ist das Bildformat webP in aller Munde. Doch die Umwandlung von JPEG oder PNG in dieses Format ist etwas umständlich, da das noch nicht alle Softwarelösungen unterstützen. Aber auch hier gibt es mittlerweile Online-Tools wie Convertio.co, welches dir dabei hilft deine Bilder in das neue Format „webP“ umzuwandeln.

Gut optimierte Bilder sind auch für die Bildersuche bei Google interessant. Neben der Datengröße der Bilder ist auch die Bezeichnung des Bildes entscheidend. Namen wie „DSG_123456jpg“ sind für Suchmaschinen schlechter verwertbar, als Bezeichnungen wie beispielsweise „rotebeete-salat-kuechenschnack.jpg“. Diese Bezeichnung weißt auf ein Gericht mit roter Beete hin und auf den entsprechenden Foodblogger. Also kann die Suchmaschine das besser verarbeiten und rankt auch die Bilder entsprechend besser.

5. SEO wird oft unterschätzt

Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist ein wichtiger Teil, wenn es um die Erstellung deiner Website mit WordPress geht. Bei schlechtem SEO wirst du auch die Auswirkungen zu spüren bekommen. Deine Website ist nicht sichtbar in den Suchergebnissen der bekannten Suchmaschinen. Daher ist es wichtig, deine Zielgruppe zu kennen, um nach entsprechenden Keywords zu suchen. Nutze auch Schlüsselworte in deinen Texten auf der Website, welche von deiner Zielgruppe gesucht werden. Setze diese Schlüsselworte aber behutsam ein, der Text sollte nicht hölzern zu lesen sein.

Wichtig sind auch Meta-Angaben. Diese Daten werden durch die Suchmaschine ausgelesen und werden dem Nutzer als erstes angezeigt im Suchergebnis. Gestalte diese also so informativ wie möglich. Je mehr Informationen du der Suchmaschine an die Hand gibst, desto besser.

6. Mobil first sollte Alltag sein

Eine Website zu erstellen ist keine große Kunst mehr – vielmehr ist es wichtig, auch die mobilen Nutzer nicht außen vor zu lassen. Es gibt leider immer noch Websites, die nach einem Relaunch nicht für mobile Ansichten optimiert sind. Das sollte aber heute Standard sein. Mobile Nutzer sind heute Allag, da sie schnell nach Informationen auf dem Smartphone suchen. Bedenke daher deine Website auch mobil anzubieten.

7. Sicherheit wird oft vernachlässigt

Dieser Punkt wird oft gar nicht bedacht – er ist aber wichtig. Die Sicherheit der eigenen WordPress-Website. Der Sicherheitsaspekt sollte eine große Rolle spielen. Nutze daher sichere Passworte, aktualisiere deine genutzten Plugins und Themes regelmäßig und denke auch an Backups. Eine gut gepflegte WordPress-Umgebung schafft Freiraum, um sich auf das Kerngeschäft zu konzentrieren. Wenn du keinen Bock auf solche Updates und Co. hast, dann beauftrage einen Wartungsservice.

Sichere Websites schaffen Vertrauen – und das ist in der Onlinewelt besonders wichtig. Achte also darauf, dass deine Website stets technisch auf dem neuesten Stand ist.

8. Ladezeiten sind nicht zu verachten

Je nach technischer Umsetzung der WordPress-Website, beinflusst es auch die Ladezeit. Neben Bildern sind auch Pagebuilder ein Garant, dass die Ladezeit auch mal in die Knie gehen kann. Pagebuilder bringen viele Funktionen mit, die technische Prozesse nach sich ziehen. Oft wird dazu Programmiercode nachgeladen. Dieser Ladevorgang wirkt sich auf die Ladezeit deiner Website aus. Bedenke daher, dass alles, was du auf deiner Website tust, sich auch mittelbar oder unmittelbar auf deine Website-Ladezeit auswirken könnte. Prüfe in regelmäßigen Abständen die Ladezeit deiner Website, um ggf. Anpassungen vorzunehmen.

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