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Blogparade zum Thema Kreativität
Die von mir geschätzte Bloggerin und Netzwerkerin Nicole Gugger hat zu einer Blogparade aufgerufen, an der ich gern teilnehme. Dabei geht es um das Thema Kreativität.
Was verstehe ich darunter?
Kreativität ist für mich sehr vielschichtig. Zum einen kann ich damit etwas Bestehendes weiter optimieren oder auch Neues erschaffen. Mit Innoviationskraft und Ideenreichtum lege ich auch meine eigene Handschrift auf das „Produkt“.
Halte ich mich für kreativ?
Ja. Schon der Blick aus meinem Bürofenster reicht, um ein Farbenspiel zu erleben. Auch der Alltag bietet mir viele Möglichkeiten, meine Kreativität auszuleben.
Erfordert mein Beruf Kreativität?
Der Kunde erwartet von mir in aller erster Linie, dass ich ihm einen Mehrwert für seine Webseite schaffe, denn diese soll verkaufen und das Unternehmen neu positionieren oder weiter im Web festigen. Da ist Kreativität oftmals nicht der erste Punkt. Dennoch erfordert mein Beruf sie auch ein Stück weit, welche sich dann in der Webseite des Unternehmens wiederfindet, in Form einer Neugestaltung und oder Überarbeitung.
Wie lebe ich meine kreative Ader in Beruf oder Freizeit aus?
Mein Beruf bietet mir schon viele Möglichkeiten, ob digital oder auf Papier. Hier kann ich mich frei entfalten.
Dennoch bin ich immer wieder fasziniert, welche Möglichkeiten es gibt. Insbesondere Schriften haben es mir angetan. Eine große Inspirationsquelle ist für mich Susanne Dorendorff.
In meiner Freizeit lebe ich die Kreativität in Form von Musik aus, da ich seit mehr als 20 Jahren Schlagzeug spiele. Die unzähligen Facetten der Notationen und Rhythmen bieten mir eine Fülle von kreativen Möglichkeiten. So entstehen neue Klangbilder, die sich zu einem Ganzen zusammen setze. Oftmals entstehen diese spontan, sodass es dieses nicht auf Papier gibt. Auch die Niederdeutsche Sprache ist ein kreatives Füllhorn für mich. Als Kind der Küste ist es schon fast eine Muttersprache statt nur ein Dialekt. 🙂
Wo bräuchte es mehr Kreativität? Wo weniger?
An dieser Stelle möchte ich das Handwerk nennen, denn diese Berufssparte hat in Bezug auf mediale Kreativität den Anschluss noch immer nicht gefunden, mit wenigen Ausnahmen.
Hierbei denke ich vor allem an die sozialen Kanäle wie Facebook oder Twitter. Viele Handwerker sind in dieser Hinsicht einfach unkreativ, andere wiederum gehen mit der Zeit, wie der von mir geschätzte Netzwerker Matthias Schulze, Inhaber bei Maler Heyse oder Werner Deck.
Ich meine, dass es nie zu wenig Kreativität geben kann, denn diese Art der Mitteilung oder was daraus entsteht, ist eine Bereicherung für alle Sinne. Ob digital, auf Papier, auf dem Teller oder was auch immer. Auch wenn wir einer großen Reizüberflutung ausgesetzt sind, Kreativität ist ein Prozess, der immer im Fluss bleiben soll, so wie diese Blogparade, die auch ein kreativer Gedanke ist.
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