e-Paper und Blätterkataloge erstellen mit Issuu und Yumpu

e-Paper sind immer mehr auf dem Vormarsch, genau wie Flipbooks. Flipbooks sind eine ansprechende Möglichkeit, um ein Firmenportfolio im Internet dazustellen. Dabei wird ein sogenannter Blätter-Effekt genutzt. So hat der Leser das Gefühl, virtuell in einem Buch zu blättern.

Wie werden solche e-Paper und Flipbooks erstellt?

Das geht ganz einfach. Du erstellst auf deinem Rechner eine PDF-Datei mit den entsprechenden Daten. Das geht mit vielen Programmen. Ob mit InDesign, Photoshop oder einem Textprogramm. Alle diese Programme generieren PDF-Dokumente.

Wie kommt es nun zu diesem Blättereffekt?

Dieser Effekt wird durch das Hochladen bei dem Anbieter, wo das Dokument abgelegt wird, ermöglicht.

Kostenfreie e-Paper-Anbieter

Kostenfreie Anbieter sind Issuu.com oder Yumpu.com. Bei beiden Anbietern kannst du PDF-Dokumente ablegen.
Um diesen Dienst nutzen zu können, muss eine vorherige kostenfreie Anmeldung erfolgen. Erst dann kannst du diesen Dienst nutzen.

Kostenpflichtige Anbieter

Blätterkatalog.de ist ein Anbieter bei dem du eine Demoversion zum Erstellen solcher Blättereffekte herunterladen kannst. Diese Software bietet dir eine Vielzahl von Möglichkeiten für dein e-Paper. Ich selbst habe diesen Anbieter noch nicht getestet.
Das Gleiche gilt für Media e-Paper. Auch dieser Anbieter ist ein kostenpflichtiger Dienst, der mit einer Testvariante die Nutzer zum Kauf seiner Software animieren will.

Kostenfrei, aber mit vielen Möglichkeiten

Wenn du nicht das ganz große Kino brauchst, dann reichen auch kostenfreie Anbieter, wie die oben erwähnten, vollkommen aus. Bei diesen hast du nicht nur die Möglichkeit deine Dokumente abzulegen, sondern kannst diese auch in sozialen Netzwerken teilen, als E-Mail verschicken oder in die eigene Webseite mittels eines generierten Codes einbinden. Selbst das Ausdrucken ist möglich. Und natürlich kannst du das Dokument auch Herunterladen.

Mehrwert für Sie und den Leser

Solche Dokumente bieten einen Mehrwert, nicht nur für dich, sondern auch für den Leser. Das Ablegen dieser Dokumente bei einem solchen Anbieter erspart dir das Anhängen von Anlagen in E-Mails, welche dadurch manchmal auch mehrere Megabyte innehaben können. Du musst lediglich den Link zum Dokument, welches der Leser bekommen soll, in die E-Mail kopieren. Ruft der Leser den Link auf, wird das Dokument angezeigt.

Schnell und einfach aktualisieren

Jederzeit lassen sich die von dir erstellten Dokumente bei den kostenfreien Anbietern aktualisieren.
Einfach das Originaldokument mit dem neuen Inhalt anpassen, PDF erstellen und zum Anbieter hochladen – fertig.

Ich freue mich auf deine Anregungen und Meinungen hier per Kommentar.

Beitragsbild: Pixabay/pexels

7 Kommentare

    • Vielen Dank für den Beitrag, ich bin seit einiger Zeit auf der Suche nach einer guten Lösung für meinen PDF-Katalog. Das mit der Möglichkeit durchzublättern gefällt mir ganz gut.

    • @Ruprecht nein, noch nicht, kommt aber. In diesem Beitrag ging es grundsätzlich erst einmal um die Möglichkeiten, um solche Dokumente zu erstellen und zu publizieren. Einen Vergleich beinhaltet dieser Artikel nicht.

  1. Hallo Herr Stachowitz,

    wie schaut es mit dem Thema duplicate content aus? Ich überlege, Blogartikel meiner Website als Präsentationen bei Yumpu hochzuladen, möchte aber keine duplicate content riskieren.

    Freue mich auf Ihre Rückmeldung!

    • Doppelter Content ist im Allgemeinen nicht gewünscht, zudem würde es irgendwie auch keinen Mehrwert darstellen, wenn es schon auf deinem Blog veröffentlicht wurde. Dann lieber Inhalte, die deinem Leser einen weiteren Mehrwert bieten, z.B. was ist so besonders im Land XY – und deren Essgewohnheiten.

      Nette Grüße
      Frank

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