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WordPress-Updates – wichtig und nützlich
Viele Websites laufen mit WordPress – soweit nichts ungewöhnliches. Auch ich arbeite mit diesem CMS. Doch eines fällt in der Praxis immer wieder auf – Updates werden oftmals nicht gemacht, was ein fataler Fehler ist.
Sind WordPress-Updates sinnlos und zeitraubend?
Wer ein CMS für seine Website nutzt, sollte sich auch darüber im Klaren sein, dass dieses mit neuen Updates versorgt werden muss. Ich vergleiche es immer mit einer Durchsicht für das Auto. Mache ich diese Durchsicht nicht, fährt mein Auto nur solange, bis es richtig kaputt ist oder ich bekomme u.U. keinen TÜV und mein Fahrzeug wird stillgelegt. Anders ist es mit einem Update für WordPress auch nicht. Aktualisiere ich dieses nicht, ist meine Website bestimmten Gefahren ausgesetzt, welche zum Totalausfall der Website führen können. Hacker machen sich dieses oft zu Nutze, um Schadcode zu platzieren, Daten zu ergaunern oder einfach nur, um lässtige Spam-Mails zu verschicken. Deshalb fordert auch der Gesetzgeber von uns Websitebetreibern, dass wir unsere Homepages technisch aktuell halten. Dazu habe ich bereits in einem Blogbeitrag ausführlich berichtet.
Zahlreiche Webstiebetreiber scheuen sich davor, ein Update von WordPress zu machen – zu aufwendig – zu umständlich, so die Denkweise vieler. Dabei ist diese Art zu denken falsch, denn dadurch wird die eigene Präsenz gefährdet. Hacker nutzen bewusst beliebte Systeme wie WordPress aus, um ihr Unwesen darin zu treiben. Also lieber ein Update mehr, als zu wenig.
Was muss ich tun, um ein Update zu machen?
Standardmäßig werden die kleinen Updates (Schließen von Sicherheitslücken) seit der Version 3.7 automatisch im Hintergrund ausgeführt. Für dich ist das also sorgenfrei. Du bekommst lediglich eine E-Mail, dass das Update erfolgt ist.
Bei Programmveränderungen oder neuen Funktionen sieht es schon anders aus. Dann erscheint in deinem Dashboard ein Hinweis, dass WordPress in der Version XXXX verfügbar ist. Daneben kannst du mit einem Klick die Aktualisierung starten.
Erstelle unbedingt ein Backup vor den WordPress-Updates!
Nun ist etwas Vorarbeit zu leisten. Bevor du WordPress mit frischem Wind versorgst, solltest du deine Daten sichern. Das heißt, du erstellst eine Sicherung deiner Daten. Wie du solch ein Backup für dein Projekt anlegen kannst, erfährst du im Blogartikel zur Datensicherung.
Dem Update nicht blind vertrauen
Oftmals bereitet ein WordPress-Update keinerlei Probleme, doch es kann auch passieren, dass eine Website ins Nirvana geschossen wird. Dann muss die vorher angelegte Sicherung der Daten wieder eingespielt werden. Also prüfe nach jedem großen Update das Projekt auf Funktionsmängel.